Was macht man wenn es einem nach Arbeitsschluß am Freitag langweilig ist? Genau. Man baut einen Zusatztank für Diesel ein :-). Aber wir beginnen von vorne. Nachdem ich auf der Abenteuer Allrad ein Messeschnäppchen ergattert habe, folgte natürlich irgendwann der Einbau. Eigentlich hatte ich ja keinen Stress mit dem Einbautermin, da der Tank erst für Ostern 2018 benötigt wird, wenn es in die Wüste geht. Aber manchmal kommt es eben anders. Laut Montageanleitung dauert der Zauber 3-4 Stunden. Naja. Das glaub ich noch nicht. Zuerst die Strebe hinten ausgebaut, Schläuche abgeschraubt und sauber gemacht. Man sammelt sich da was an. Steine aus Langenaltheim und Sand aus Marokko. Noch schnell 4 Löcher am neuen Einfüllstutzen gebohrt und dann ging es auch schon an den Einbau. Das Einfädeln des Tanks war ein ganz schönes Gefriemel. Aber einmal drin, will man den da nie wieder raustun. Eigentlich war das schon unser Plan, damit wir den Einfüllschlauch messen und schön drauf schieben können. Aber das war jetzt dann gestorben. So musste der Schlauch mal so richtig deppert reingefriemelt werden. Der Entlüftungsschlauch war dahingegen ein Kinderspiel. So. Eigentlich schon fast fertig. Jetzt noch die oberen Halterungen gebohrt und dann sind wir schon gleich fertig. Gesagt, getan. Alle Schrauben nach und nach schön festgezogen und dann waren wir nach nicht mal 2,5 Stunden fertig damit. Die Arbeit muss man wirklich nicht in einer Werkstatt machen lassen, da man die paar Löcher echt selbst bohren kann. Ein zweiter Mann sollte aber schon dabei sein, da das reinfriemeln alleine ein Scheiß ist.