Nachdem in der Anleitung drin stand, man soll messen, messen und leber nochmal messen, habe ich das selbstverständlich getan. Also die größte Herausforderung ist echt das ausmessen, da man einfach keine wirklichen Bezugspunkte hat. Einzig hinten an der Hecktraverse kann man einigermaßen gut messen. Als ich dann fertig mit messen war, gings auch schon ans aussägen. Mit der Stichsäge ohne Pendelhub war das auch relativ fix erledigt. Ist ja auch nicht wirklich dickes Material. Gemäß Anleitung sollte nach dem Aussägen alles passen. Hats aber nicht. Hier und da ne Schraube und ne Strebe die gestört hat, musste dann auch noch entfernt werden. Aber wenn das Loch mal drin ist, dann hat man Platz und kommt überall gut hin. 🙂 Als die Staubox dann drin war fix 2 Löcher gebohrt um die ersten beiden Nieten zur Fixierung zu setzen. Aufgepasst. Wenn die Niete bzw. der „Nagel“ der Niete ab geht, dann springt die Nietenzange ein wenig und man verkratzt sich gleich das Auto. Ist mir passiert, deswegen vorsichtig mit Hand sichern. Im Anschluss dann alle Löcher gebohrt und alles fleißig genietet. Wenn man die Nieten alle drin hat, weiß man was man getan hat :-). Im Anschluss wird dann noch der Deckel montiert. Warum auch immer ist Material (Metallwinkel und diverse Schrauben) übrig geblieben, welches in der Anleitung auch nicht vermerkt ist. Bei der Deckelmontage sind die am Fahrzeugnahen Schräubchen echt beschissen reinzudrehen. Und auch die Halteseile in der Box sind echt ein Gefriemel. Aber vielleicht hab ich mich auch einfach zu doof angestellt. Alles in allem war die Arbeit in gut 2 Stunden erledigt. Und ich war alleine. Also recht entspannt.